Die Virnsberger Kerwa gehört zu den Standardauftritten im Jahreskalender. Neu in diesem Jahr war jedoch, dass die Freiluftveranstaltung leider von einer Regenwolke überschattet worden war. Zunächst bestritt die Blaskapelle den Kirchweihgottesdienst am Vormittag – in Absprache mit unserem Organisten und Blaskapellenmitglied Sebastian Körber konnte manch Kerwaüberraschungsprogramm gemeistert werden. Beim Blaskapellenstandkonzert um 13.15 Uhr musste dann wiederum improvisiert werden, denn seit Langem hatte der Wettergott kein Einsehen mit der Virnsberger Kerwagemeinschaft. Pünktlich zum angedachten Auftakt schüttete es wie aus Eimern. Das Kerwadach stand ausgerechnet heute leider nicht als Ausweichort zur Verfügung, weshalb wir die ersten Lieder noch unter Sonnenschirmen und dem Jugendheimvordach zum Besten gaben. Schließlich gab der Regen auf und die Volkstänzer konnten im Trockenen und von uns begleitet ihr Kerwaprogramm zeigen. Mit etwas Verspätung war dann fast alles wie jedes Jahr: angeführt von den beiden Kerwasäuen und dem Sängerwagen konnten wir die Kerwalieder rund um „meine Fraa und deine Fraa“ zum Kerwaumzug beisteuern. Unfreiwillig beigesteuert wurde in diesem Jahr übrigens auch eine musikalische Geschichte in der Kerwazeitung, die uns die derzeit sehr beschäftigt und wohl auch den Kerwabuam und -madli zu Ohren gekommen ist. Na dann wollen wir mal hoffen, dass die Geschichte ein gutes Ende nimmt, wie doch nahezu jede Geschichte, die in den heiligen Kerwaschriften ihre Erwähnung findet 🙂
